Das iPhone X – Apples erstes Smartphone mit einem organischen LED (OLED) Display – fast randlos, das dem LCD Display der früheren Generation in jeglicher Hinsicht überlegen sein soll… richtige Schwarzwerte, knallige Farben, Farbechtheit, eine starke Beleuchtung und kein „Clouding“ durch eine ungleichmäßige Ausleuchtung mehr.
All diese Aspekte machen das OLED-Display so besonders, aber auch teurer und komplizierter in der Herstellung.
Was aber wenn das Display kaputt geht, sich die altbekannte „SpiderApp“ aufzeigt? Apple verlangt 311,10€ (stand 08.08.2019) für eine Reparatur – ganz schön hochpreisig, aber auch die freien Werkstätten können meist keine geringeren Preise anbieten, da die originalen OLED-Displays (meist auch refurbished) sehr teuer in der Anschaffung sind.
LCD-Technologie, wie beim iPhone XR, iPhone 8 und älter. Hier ist nichts mehr original Apple. Somit am günstigsten, hat aber auch nicht mehr die Vorteile eines OLED-Displays. Im besten Fall gleichwertig mit dem Display eines iPhone XR, 8, …
Besteh aus Glassubstrat und ist damit nicht flexibel. Günstiger in der Herstellung als Soft OLED, aber anfälliger für Stöße und äußere Einflüsse. Beim Ein- & Ausbau kann das Display schnell brechen und aufgrund der Bauart verliert man etwas an Bildschirmgröße – der untere Rand wird minimal breiter.
Besteht aus flexiblem Kunststoffsubstrat und ähnelt damit dem Original. Hat somit die gleiche Displaygröße und keinen dickeren Rand, ist auf physikalische Einflüsse nicht so empfindlich und bei Stürzen i.d.R. bruchsicherer als Hard OLED. Kunststoff hat aber nicht die Reinheit von Glas, somit ist der BurnIn Effekt, das Einbrennen eines Standbildes, größer und die Lebensdauer nicht so hoch wie beim Hard OLED.
Originale OLED-Einheit mit originalen Flex-/Anschlusskabeln und teilweise originalem Glas – Kommt dem original verbauten Display am nächsten und ist damit auch am teuersten.
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